Der Ausbau schreitet voran

Der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Mönchengladbach hat Ende September dem Bau einer weiteren Halle für die Rheinland Air Service (RAS) zugestimmt. Damit geht die Entwicklung auf den bestehenden Betriebsflächen des Flughafens MGL sichtbar voran.

 

Im Oktober wird die Halle der Elite Jet Service GmbH fertiggestellt, die am Flughafen Mönchengladbach (MGL) expandiert. Darüber hinaus beginnt der Bau einer MGL-eigenen Halle voraussichtlich auch noch in diesem Jahr, um die Nachfrage nach Hangarplätzen möglichst bald bedienen zu können.

 

Ebenfalls 2019 werden die rechtlichen Grundlagen für eine dritte Halle der Rheinland Air Service (RAS) gelegt. Hierzu hat der MGL-Aufsichtsrat einen Erbpachtvertrag beschlossen. Auf ca. 16.000 m2 entsteht ein Hangar mit Büros und Werkstätten. Die RAS will ihr europaweites Wartungsgeschäft ausbauen und bis zu 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Bereits heute ist die RAS mit rund 280 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber am Flughafen MGL.

 

„Die Entwicklung zeigt die Bedeutung des Flughafens für die ansässigen Unternehmen, aber auch für Mönchengladbach als Wirtschaftsstandort“, betont MGL-Geschäftsführer Franz-Josef Kames. „Der Flughafen ist ein Wettbewerbsvorteil auch bei der Ansiedlung neuer flugaffiner Firmen, den wir nutzen müssen“, ergänzt sein Geschäftsführer-Kollege Dr. Ulrich Schückhaus. Dazu hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in einem Gutachten vielfältige Perspektiven aufgezeigt.

 

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